Samstag, 7. November 2009

Debatte zum Dienst der Frau in der Gemeinde II

Antwort von Christian Haslebacher auf das Eröffnungs-Statement Kurt Vetterli:


Zunächst möchte ich präzisieren, dass ich nicht die Position vertrete, die Aussagen in 1Tim 2,12 seinen zeitlich oder lokal begrenzt, sondern ich vertrete die Position, dass zumindest ein Teil der Aussagen in 1Tim 2,12 auf die Situation, in die Paulus schreibt, begrenzt ist. Sollte es anderswo vergleichbare Situationen geben, hätten die Aussagen in 1Tim 2,12 unter Umständen volle Gültigkeit.

Du führst in deinem Eröffnungs-Statement drei Argumente aus, auf Grund derer du die Allgemeingültigkeit der Aussagen in 1Tim 2,12-14 für die Kirche Christi aller Zeiten bis zur Wiederkunft Christi ableitest:

1.) Der direkte Zusammenhang des Abschnittes (1Tim 2,8-11),

2.) der Zusammenhang der ganzen Schrift (Schöpfungs- und Fallreihenfolge 1Tim 2,13-14; Schöpfungsreihenfolge 1Kor 11,8-9),

3.) der Weitere Zusammenhang des Briefes (Bedingungen für Älteste 1Tim 3,1-13; Aussage in 1Tim 3,14-15).

Ich schlage vor, dass wir die Debatte zunächst auf diese drei Argumente konzentrieren und uns vorerst mit dem ersten Argument befassen, dem direkten Zusammenhang des Abschnittes (1Tim 2,8-11).


Darf ich davon ausgehen, dass du die Position vertrittst, dass die Männer in der Gemeinde an allen Orten beim Gebet ihre Hände aufzuheben haben, wie Paulus das in 1Tim 2,8 fordert?

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1 Kommentar:

wow gold hat gesagt…

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